Meer, Berge und perfekte Canyons. Das Bavellamassiv.
Man nennt das Bavellamassiv im Südosten Korsikas nicht umsonst die Dolomiten Korsikas. Zerklüftete Felswände, blühende Maccia und tief eingeschnittene Canyons und Flüsse. Was gibt es schöneres als das Wandern im Bavella.
Korsika ist zwar nicht die größte, aber doch wohl die schönste Insel des Mittelmeeres. Kaum eine anderes Land bietet auf so kleiner Fläche eine solche Fülle an diversen Landschaften und Reliefstrukturen.
Von kilometerlangen Sandstränden bis zu hochalpinen Bergtouren ist alles möglich. Kaum hat man sich in eine Region verliebt, wartet auch schon die nächste darauf entdeckt und erforscht zu werden.
Hier findet ihr einen Artikel über das Herz der Insel, Corte.
Anreise:
Die meisten Besucher werden wohl in Bastia angespühlt und verlassen dort eines der vielen Fährschiffe. Diese gibt es zur genüge und starten sowohl vom italienischen wie französischen Festland. Kostengünstiger ist bestimmt die Anreise via Italien und Livorno. Knapp vier Stunden dauert die Überfahrt und schlägt in der Hauptsaison bei 2 Personen plus Auto ungefähr mit 100 Euro zu Buche.
Einmal in Bastia angekommen stellt sich sogleich die erste Frage.
Wo geht es als erster hin?
Aus diesem Grund unterteile ich Korsika auch in diverse Blogbeiträge, denn einer wird der Vielfältigsten aller Inseln einfach nicht gerecht. Ich hab trotzdem einen generellen Tipp. Bleibt doch die erste Nacht in Bastia. Die Stadt hat mehr zu bieten als man ihr zutrauen möchte…..
Bavella bezeichnet im wesentlichen einen Gebirgszug im Südosten der Insel, doch ist auch das Synonym für die ganze Region. Von Solenzara an der Ostküste bis zum Bergdorf Zonza im Landesinneren spricht man vom Bavella.
Hier gibt es viel zu entdecken, ausgiebige Schluchtwanderungen in warmen Bächen, Strände ohne Ende oder Klettertouren vom allerfeinsten.
Hier sind meine „Highlights“ der Region: