Wer Flusswandern liebt sollte den Travo nicht verpassen.
Wenn man erst einmal bei der Brücke angekommen ist geht es auch sogleich in den Neopren oder Bademode (ab Juli).
Ab hier kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Einfach dem Fluss folgen und über leichte Sprünge und Rutschen hinab bis zu den erwähnten „Trois piscines de Chisa“. Diese erreicht man nach ca. 1,5 Stunden und trifft dort auch nahezu immer auf Badegäste. Hier sind Sprünge aus unterschiedlichen Höhen möglich, doch Vorsicht, hier sind schon schwere Unfälle passiert. Immer zuerst die Badegumpen auf ihre Tiefe checken. Bis 10 Meter ist es jedoch normal kein Problem. Bei starker Wasserführung (Frühling) auch auf die Strömung achten. Generell gilt, wenn man Kajakfahrer trifft, dann lieber am Land bleiben.
Von hier aus sind es noch ca. 3 Stunden bis zu unserem ersten Auto. Also am besten eine kurze Pause einlegen und los geht´s. Immer wieder treffen wir nun auf große Becken, lange Schwimmpassagen und unzählige kleine Sprünge.
Nach einer Stunden wird der Fluss etwas flacher und man nimmt kurzzeitig einen Schwefelgeruch wahr. Hier gibt es kleine, aufgestaute Becken am Flussrand wo warme Quellen gefasst sind und zum aufwärmen einladen.
Nun immer dem Ziel entgegen.
Darf es noch etwas mehr sein?
Weitere Flusswanderungen findet ihr im Bavellagebirge.